Der Beruf der Vielseitigkeit

RezeptionsklingelIm Hotel zu arbeiten heißt, ein Alleskönner zu sein. Die Ausbildung zur Hotelfachfrau/mann gestaltet sich vielschichtig und ist daher nichts für die, die sich nur auf eine Tätigkeit beschränken möchten. Flexibilität ist in dieser Ausbildung mehr als nur gefragt und so werden Auszubildende jeden Tag aufs Neue gefordert. Wer den optimalen Eindruck vom Hotel bekommen möchte oder später mal eines führen möchte, muss mit dieser Ausbildung den Grundstein hierfür legen.

Vielseitige Aufgaben und unterschiedliche Bildungswege

Die Arbeit geht vom Bedienen der Gäste bis hin zur Organisation an der Rezeption. Doch Hotelfachleute arbeiten nicht nur in Hotels, es sind auch Anstellungen im Gastrogewerbe möglich, oder Orte, die für Service stehen. Die Ausbildung zur Hotelfachfrau /mann dauert drei Jahre. Es handelt sich zwar um eine richtige Ausbildung mit Berufsschule und betrieblicher Arbeit, dennoch gibt es auch spezielle Hotelfachschulen, die eine rein schulische Ausbildung anbieten.

Es muss Freude und Engagement vorhanden sein

Junge Interessenten sollten unbedingt ein Gespür für Zahlen und Ordnung haben, zudem sollte ein gepflegtes Aussehen zu den Grundeinstellungen gehören. Die Freude am Beruf kommt aufgrund der abwechslungsreichen Tätigkeit selten zu kurz, allerdings müssen Lehrlinge mit Überstunden und Wochenendarbeit rechnen. Manche Lehrstellen sind mit Hauptschulabschluss zu bekommen, aber die meisten Hotels und Einrichtungen verlangen in der Regel nur noch Mittlere Reife.