So Bauen Sie einen Carport

Altes rostiges AutoViele besitzen keine eigene Garage, haben aber die Möglichkeit, für ihr Auto einen Carport zu bauen. Dazu benötigt man selbstverständlich einen genauen Bauplan. Ein fertiger Bausatz kann allerdings auch eine bedenkenswerte Alternative sein und mit einem Gutschein von Mein-Deal kann man dabei sogar etwas Geld sparen..

Die Materialliste

Für das „Unternehmen Carport“ benötigt man 4 Holzpfosten, 12 x 12 Zentimeter, zwei Meter bis 2,50 lang, 4 Stützschuhe, Holzlatten, Länge entsprechend der Breite des Carports, bei fünf Meter Carport-Länge drei Stück, PVC-Wellplatten, die Anzahl entsprechend der Länge des Carports, Schrauben für die Verschraubung der Hauptbalken, Schrauben für die Verschraubung der Querstreben und des Sichtschutzes, Schrauben für die Verschraubung der PVC-Wellplatten, Holz-Sichtschutz. Im Vorfeld sollte geklärt werden, ob eine Baugenehmigung einzuholen ist. Sie ist meist notwendig, wenn der Rauminhalt des Carports mehr als 30 Kubikmeter umfassen soll. Trotzdem muss man auch bei kleineren Objekten eine amtliche Genehmigung einholen.

So plant man einen Carport

Mit den genauen Maßen erstellt man zuerst eine Grundrisszeichnung, der nicht nur die Abmessungen des Fahrzeugs zugrunde liegen. Auch das bequeme, ungehinderte Einsteigen, Aussteigen und Beladen des Fahrzeugs sollten durch den Port geschützt möglich sein. Möglicherweise sollen dort auch Fahrräder untergestellt werden. Das alles ist für alle kein Problem, die ihren individuellen Carport selbst bauen. Dreh- und Angelpunkt ist das Dach. Das meiste Licht lassen PVC-Platten durch. Zudem sind sie preiswert. Auf ein teureres Aluminiumdach prasselt starker Regen besonders laut. Flachdächer sind leicht zu montieren. Ein Holzdach ist teuer, schwieriger zu montieren und lässt später wenig Licht durch. Es stellt sich auch die Frage nach dem Boden des Carports. Ist ein besonderer Boden geplant, muss man die Art des Aushubs und die Art der Steine einplanen. Bei Unsicherheiten ist der Rat eines Fachmanns wertvoll. Ist alles durchdacht und geplant, stellt man sich eine genaue Einkaufsliste zusammen. Nach dieser Planungsphase wird der praktische Bau beginnen.

An die Arbeit!

Zuerst steht der Aushub an. Soll der Boden grundsätzlich verändert, muss die ganze Fläche ausgehoben werden, um den Boden zu verlegen. Wird der Boden nicht verändert, muss lediglich ein Aushub für die Pfosten vorgenommen werden. Zu beachten ist dabei, dass die vier Pfosten so eingesetzt werden sollten, dass das Dach eine leichte Schräge erhält. So sorgt man dafür, dass ablaufendes Regenwasser nicht auf den Zugang zum Carport tropft. Die Pfosten sollen den Boden nicht berühren. Deshalb werden die Pfeiler auf Stützschuhe gestellt, die vorher im Aushub einbetoniert werden. Für die letztendliche Montage müssen die Stützschuhe über eine gewisse Beweglichkeit verfügen. Deshalb legt man vor dem Einmauern Abstandshalter unter. Nun werden die Pfosten eingesetzt und in den Stützschuhen montiert. Wiederholt wird der waagerechte Stand mit einer Wasserwaage überprüft. Der Bauplan wird nun das Montieren der Hauptbalken vorsehen. Verwenden Sie dafür Holzbalken mit den Abmessungen 12 x 12 Zentimeter in den entsprechenden Abmessungen des Carports. Spätestens jetzt kommt man allein nicht weiter, denn um die Balken mit den Pfosten verschrauben zu können, benötigt man einen Helfer. Um den neuen Port zu stabilisieren und das Dach befestigen zu können, verschraubt man die Querbalken im Abstand von einem Meter. Schon geht es an die Montage der Dachplatten. Man verschraubt die PVC-Wellplatten auf der Rahmenkonstruktion und den Querstreben. Zuletzt geht es an die Seitenteile. Oft montiert man einen Holzsichtschutz, wie er auch für Zäune verwendet wird. Er wird an der Kopfseite und den beiden Längsseiten des Carports verschraubt.