Der Beruf des Müllmanns
Der Beruf Müllmann, ist kein Ausbildungsberuf und doch ein sehr harter Job. Der Müllmann arbeitet täglich draußen egal welches Wetter gerade herrscht. Ob es bitterkalt oder sehr heiß ist, der Müllmann holt unseren Müll.
Voraussetzungen eines Müllmannes
Der Müllmann braucht eine gute Kondition und muss gesundheitlich topfit sein. Er braucht Ausdauer, um früh morgens bis in den späten Mittag hinein, der körperlichen Belastung stand zu halten. Gerüche dürfen dem Müllmann nicht unangenehm sein, denn das ist sein Alltag. Um ein Müllmann zu werden, braucht man keine Ausbildung zu machen, eine Einweisung von der jeweiligen Firma reicht aus. Teamarbeit und Zuverlässigkeit sind hier oberstes Gebot.
Tätigkeit des Müllmannes
Er sammelt früh morgens schon, unseren sortierten Abfall ein und bringt ihn dann auf die Mülldeponie. Ob Glas, Papier, Bio, Plastik oder Restmüll, er kümmert sich um die Abfuhr.
Arbeitsbedingungen (Wetter und Sonderfahrten)
Er arbeitet auch, wenn es schneit oder Regnet, was natürlich die Arbeit des Müllmannes erschwert. Hin und wieder werden aus organisatorischen Gründen (Feiertage), auch Sonderfahrten gemacht und so ist der Müllmann nicht immer an geregelte Arbeitszeiten, sondern auch an Sonderfahrten gebunden. Eine Extrafahrt ist auch Sperrmüll, der gesondert abgeholt wird. Sehr schlechtes Wetter kann auch Grund für eine Planänderung sein.
Verdienst und Aufstiegsmöglichkeiten
Der Müllmann hat die Möglichkeit eine Ausbildung zur "Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft" zu machen und erhält so einen höheren Verdienst, als der ungelernte Müllmann, der zwischen 1600 Euro und 2200 Euro brutto im Monat verdient. Der Verdienst ist aber von Bundesland zu Bundesland verschieden.