Verbinden als Berufung

WeldingEs ist nicht immer viel von diesem Beruf in der Öffentlichkeit zu hören. Eigentlich viel zu wenig um der Leistung dieser Menschen gerecht zu werden. Auch kleine Kinder werden dies nur selten direkt als ihren Traumberuf äußern. Die Rede ist von dem Beruf des Schweißers.

Ein vielfältiger Aufgabenbereich sorgt für Abwechslung

Die Aufgaben des Schweißers sind unterschiedlicher als diese auf den ersten Blick erahnen lassen. Mit Sicherheit lässt sich nur sagen, dass er Dinge miteinander verbindet. So wird der Schweißer häufig in Betrieben benötigt, welche mit Konstruktion und Technik zu tun haben. Metall ist hierbei der Werkstoff, mit dem der Schweißer arbeitet. So benötigt gerade die Automobilindustrie, aber auch Branchen wie Werkzeug- und Maschinenhersteller Schweißer. Auch in Schlossereien kommen sie zum Einsatz, genauso wie in Versorgungstechnikbetrieben. Nicht nur die Branchenvielfalt ist groß, sondern auch die möglichen Einsatzorte. Das Schweißen von Auspuffanlagen gehört genauso zu Aufgabenspektrum des Schweißers, wie das Zusammenbringen zweier Profile in einem Wintergarten. Hierbei wird von dem gelernten Schweißer ein großes Wissen über die geeigneten Werkstoffe und Schweißverfahren abverlangt. Auch die Qualitätskontrolle der Schweißnähte gehört zum Aufgabenfeld mit dazu.

Der Weg zum Traumjob

Vielleicht haben Sie schon einmal die Metallelemente in ihrem Wintergarten miteinander verschweißt. Das Ausüben der Tätigkeit hat großen Spaß gemacht und vielleicht wäre es schön daraus einen Beruf zu machen. In Deutschland führt der Weg dorthin, über anerkannte Aus- und Weiterbildungslehrgänge. Geprüft wird nach den Richtlinien des DVS, dem  Deutschen Verband für Schweißen und verwandte Verfahren. Eine abgeschlossene Prüfung zum geprüften Schweißer nach den Richtlinien des DVS, wird international anerkannt und ermöglicht es den Beruf im vollen Umfang auszuführen. Nach drei Jahren, besteht die Möglichkeit einer Weiterbildung. Der DVS bietet hierzu dem Interessierten die Möglichkeit einer Weiterbildung zum DVS-Schweißwerkmeister an. Im Anschluss hieran besteht die Möglichkeit noch einmal eine Weiterbildung zum Schweißfachmann drauf zu legen.