Detektei ermittelt bei Untreueverdacht

DetektivEine Detektei zu kontaktieren, kann ganz unterschiedliche Beweggründe haben. Ein typischer Anlass hierfür ist beispielsweise ein aufgetretenes Misstrauen in der Ehe. Fühlt sich einer der Ehepartner vom anderen betrogen, ist sich aber in der Situation unsicher, lohnt sich ein Gespräch mit einer Detektei. Die professionellen „Detektive“ sind bestens mit solchen Situationen vertraut und können einschätzen, welches Vorgehen das beste ist. Entscheidend ist, nun nicht hektisch und unüberlegt zu reagieren: Soll der Ehepartner beispielsweise der Untreue überführt werden, ist ein ruhiges Verhalten entscheidend. Vermieden werden sollte es, Verdacht zu erwecken. Sobald sich die beschuldigte Person nämlich nicht mehr in Sicherheit wiegt, ändert sie ihr Muster. Umso schwieriger ist es dann für die Detektei, eindeutige Beweise zu sammeln.

Umfangreiche Informationen dienen dem Erfolg

Für eine strukturierte und effiziente Vorgehensweise ist es unerlässlich, der Detektei möglichst viele Informationen mitzuteilen. Gerade wenn es um das Beschatten einer Person geht, ist ein Detailwissen für die Ermittler wichtig: Was sind die typischen Tagesabläufe? Wo ist die Arbeitsstelle und von wann bis wann erstrecken sich die Arbeitszeiten? Natürlich ist es auch nicht unerheblich zu wissen, mit wem sich der beschuldigte Ehepartner trifft. Hier kommt es für die Detektei auf feine Details an: Gibt es bestimmte Tage und Uhrzeiten, an denen die „Zielperson“ vom gewohnten Rhythmus abweicht und dies mit fadenscheinigen Ausreden begründet? Oft ist auch eine ungewöhnlich gute Laune bei der betreffenden Person zu beobachten. Hat die Detektei erst einmal ausreichende Daten vorliegen, geht es ans Eingemachte: Überwachen, Filmen, Notizen machen. Am Ende heißt es dann: „falscher Alarm“, alles in Ordnung – oder die erdrückende Beweislast.