Infrarotheizung

Zum Trotz gegen hohe Heizkosten sollte sich jeder Gedanken über seine Heizanlage machen. Denn in den letzten Jahren ist ein ständiger und stetiger Anstieg der Öl- und Gaspreise zu verzeichnen gewesen. Für die Zukunft ist keine Besserung in Sicht.

Aber muss nicht jeder auf diese Brennstoffe zurückgreifen. Mehr als eine Alternative ist die Infrarotheizung. Zum einen ist sie von den Kosten her günstiger, da hier mit Strom geheizt wird. Und zum anderen sind die meisten der Anlagen so ausgerichtet, dass deutlich weniger KW verbraucht werden, als es bei anderen Brennstoffen der Fall ist. Somit kann mit der Infrarotheizung also doppelt gespart werden. Vorab sollte sich der Interessierte aber Gedanken zu der Form der Infrarotheizung machen, die verwendet wird. Unterschiedliche Arten versprechen auch unterschiedliche Wirkweisen. Im Grunde genommen sind sie alle gleich, da die Energie, die abgegeben wird dann in die Wärme umgewandelt wird, wenn sie auf einen festen Körper trifft. Verglichen werden kann dieses Phänomen mit der Sonnenenergie, die schnell und gut „aufheizt“.  Aber liegt im kleinen Detail der Unterschied. Nämlich dort, wo die Infrarotheizung angebracht wird. Es besteht die Möglichkeit, diese als Decken oder Bodenheizung zu nutzen. Somit kann eben von oben oder von unten die Energie abgegeben werden. Aber auch als Wandheizung ist die Infrarotheizung gut denkbar. So kann sie in die Wände eingefasst werden, aber auch ein nachträglicher Einbau, mit einer Wandvertäfelung vor der eigentlichen Wand ist einfach umzusetzen. Da aus der Wand heraus jeder Fleck des Raumes gleichmäßig gut mit Energie versorgt werden kann, aus der dann die Wärme entwickelt wird, kann so jeder kostensparend mit der Infrarotheizung heizen.