Präzisionsarbeit am Glas – Ausbildungsberuf Optiker

tl_files/files/dienstleistung-handwerk/content/Optiker.jpgDie Ausbildung zum Optiker unterliegt einem dualen System: Theorie wird in der Schule, Praxis im Ausbildungsbetrieb gelehrt. Insgesamt beträgt die Regellehrzeit 3 Jahre. Da es sich beim Augenoptiker um einen der ältesten Berufe überhaupt handelt, entscheidet sich der Bewerber in jedem Fall für eine sehr interessante Tätigkeit. Durch seine Erzeugnisse sehen die Menschen die Welt.

Für die Ausbildung wird freilich die Bereitschaft erwartet, sich sowohl kommunikativ mit dem Kunden selbst zu beschäftigen und darüber hinaus auch ein besonders guter Handwerker sein zu können. Augenoptiker sind spezielle Feinmechaniker, sie arbeiten als Angestellte im Betrieb oder der Industrie. Wenn sie nach Abschluss der Ausbildung eine Meisterprüfung anstreben und absolvieren, können sie auch selbständig arbeiten. Im eigentlichen Beruf erwartet den Interessierten eine Vielzahl von Aufgaben. So müssen Brillen hergestellt und repariert, Gläser geschliffen oder auch einfach nur mal geputzt werden.

Der Optiker braucht hinreichend Kenntnisse über Kontaktlinsen, einem zunehmenden Trend der letzten Jahrzehnte. Er kennt sich mit Augenhygiene ebenso aus wie mit notwendigen kaufmännischen Grundlagen in der Führung eines handwerklichen Betriebs. Deshalb gewährleistet eine Ausbildung zum Optiker stets auch die Ausbildung zu einem vielseitig befähigten Handwerker, stets nah beim Kunden und doch für die nötige Genauigkeit und Muße empfänglich. Geschicklichkeit und Präzision sind unabdingbar. Das gleiche gilt für soziale Kompetenz und Kommunikationsbereitschaft. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, den erwartet ein außergewöhnlicher Beruf mit guten Verdienst- und Zukunftsperspektiven.